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Fakten, Fakten, Fakten.

Als professioneller Zelthersteller widmen wir diesem komplexen Thema unsere besondere Aufmerksamkeit. Für uns ist diese Thematik mit deutlich mehr Inhalten versehen, als nur die oftmals vom Camper angesprochene und über die Wassersäule definierte Zeltgewebe-Wahl. Damit dwt-Zelte überzeugen, fordern wir alle am Produktionsprozess beteiligten Partner auf, den kontinuierlichen Entwicklungsprozess voranzutreiben. Die Wassersäule ist nur ein Parameter, aber nicht wirklich der einzig wichtige. Alle an einem Zelt verarbeiteten Materialien müssen Outdoor-geeignet sein und natürlich für uns mindestens den Vorgaben und Normen entsprechen. Materialien und Kleinteile, die in unseren Zelten verarbeitet werden, sind wasserabweisend ausgerüstet. Mit diesem Finish soll die Dochtwirkung (Kapillarwirkung) ausgeschlossen werden. Bei der Konstruktion der Zelte achten wir auf die Anordnung der Nähte. Die Nahtverläufe müssen den Ablauf von Regenwasser gewährleisten. Da die Verzahnungen der Zeltreißverschlüsse nicht wasserdicht sind, werden Reißverschluss-Abdeckungen und -Überlappungen eingesetzt, die die Feuchtigkeit vom Reißverschluss fernhalten. Größere Abdeckungen werden mit Klettverschlüssen versehen, um den Schutz des Reißverschlusses zu gewährleisten. Wenn synthetische Garne eingesetzt werden, so werden die Nähte auf der beschichteten Seite versiegelt (getapte Nähte!). Und trotz aller Maßnahmen können wir aufgrund des aktuellen Standes der Technik nicht ausschließen, dass auch bei aufwändigen Nahtkonstruktionen über die Einstiche ein geringer Feuchtigkeitseintritt in die Naht stattfindet und sich im Zeltinneren zeigt. Es gibt keine wasserdichten Zelte. Doch wir tun alles, um Ihrem Wunsch, der auch unser Ziel ist, möglichst nahe zu kommen.


Kondenswasser

Auf dem Weg zu einem angenehmen Zeltklima ist eine effektive Belüftung der wichtigste Aspekt. Wärmere Luft verfügt über mehr gebundene Luftfeuchtigkeit als kältere Luft. Durch eine gute Querlüftung wird dem Zeltinneren kühle Luft zugeführt. Luftfeuchtigkeit kondensiert, wenn warme Luft auf kalte Luft oder kalte Gegenstände trifft. Bei den Zelten bilden überwiegend die Bereiche des Daches, der Wände oder des Gestänges die kritischen Kälte- bzw. Wärmebrücken. Um die Feuchtigkeitskondensierung zu reduzieren oder gar auszuschließen, sind Temperatur-Unterschiede so gering wie möglich zu halten. Deshalb achten wir bei der Konzeption unserer Zeltmodelle immer darauf, dass über die im Zelt vorhandenen Lüftungsfenster eine Querventilation hergestellt werden kann. Da die Kondensierung von Luftfeuchtigkeit einer physikalischen Grundregel folgt, kann diese nicht ausgeschlossen werden, jedoch können Sie als Camper mit den beschriebenen Maßnahmen beeinflussend hierauf einwirken.


Stabilität

Unsere Zelte scheuen weder Wind noch Wetter. Mit ausreichenden Bodenabspannpunkten und auch Vorkehrungen für eine Sturmabspannung können die Mobilzelte für das am Urlaubsort zu erwartende Wetter situationsbedingt vorbereitet werden. Der Grundstein wird allerdings beim Zeltaufbau gelegt. Spannen Sie das Zelt sorgfältig aus und am Boden straff ab, damit das Zelt dem Wind eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet. Der Wind muss über die Zelt-Seitenwände abgleiten können. Dazu zählen wir auch die Schließung aller Fenster und Türöffnungen. Ein Dachüberstand (Vordach) bietet den Nutzen einer vor Regen geschützten Zeltöffnung, birgt aber gleichzeitig die Gefahr in sich, dass der Wind am Vordach einen stabilitätsmindernden Einfluss nimmt. Unterschiedliche Urlaubsregionen bedürfen spezieller Heringe. Wir beraten Sie gerne.